Vorteilhaftes Denken kann man lernen

Eine wichtige Rolle auf dem Weg zu mehr Ausgeglichenheit spielen individuelle Denk- und Verhaltensweisen. Beneficial Thinking basiert auf neurowissenschaftlichen Erkenntnissen über die Funktionsweise des Gehirns.

Stress entsteht im Kopf. Wer versteht, wie und warum er entsteht und wie der Körper auf Stress reagiert, kann seine Gedanken mit gezielten, einfachen Übungen in eine vorteilhafte Richtung lenken. Beneficial Thinking zeigt Wege auf, sich bewusst von kraftraubenden Denkmustern zu verabschieden. Denn diese sind zwar häufig unbewusst, aber schädlich für die Gesundheit. Wer Beneficial Thinking aktiv praktiziert, merkt innerhalb von drei Monaten, wie seine psychische Anspannung nachlässt und die mentale und körperliche Kraft zurückkommt.

Für wen ist Beneficial Thinking?

Jeder Mensch kann von Beneficial Thinking profitieren. Denn jeder kann seine Denkmuster in eine vorteilhafte Richtung verändern. Sowohl um Stress vorzubeugen als auch zu überwinden, wenn er schon zum Dauerzustand geworden ist. Die Denkstrategie ist für alle, die sich mehr Stabilität, Freude und inneres Gleichgewicht in ihrem Berufs- und Privatleben wünschen.

Insbesondere berufstätige Mütter, aber auch alle anderen, die eine große Last tragen und sich anhaltend gestresst, erschöpft und freudlos fühlen, können mit Beneficial Thinking ihr Denken und Handeln besser verstehen und vorteilhaft verändern.

Unternehmen, in denen Beneficial Thinking gelebt wird, etablieren mit diesem Konzept eine moderne, fortgeschrittene Unternehmenskultur. Denn für eine solche reicht es längst nicht mehr, sich auf die Optimierung von Prozessen, Arbeitsabläufen und Kosten zu fokussieren. Der Schlüssel zu unternehmerischem Erfolg liegt zu großen Teilen in der Gesundheit und dem psychischen Gleichgewicht der Mitarbeiter:innen.

Das Beneficial-Thinking-Haus

Um Menschen auf dem Weg zu neuen Denk- und Verhaltensmustern zu helfen, hat Dr. Karella Easwaran eine Metapher entwickelt. Darin vergleicht sie das menschliche Gehirn mit einem Haus. Das Bild vom Beneficial-Thinking-Haus hilft, die Gedanken zu sortieren und zu verstehen, welcher Teil des Gehirns für welche Aufgabe zuständig ist.

Das Beneficial-Thinking-Haus hat drei Etagen. Der Keller entspricht dem menschlichen Hirnstamm und steht stellvertretend für das Stresssystem. Das Erdgeschoss symbolisiert das Mittelhirn mit seinem Emotionszentrum. Das Dachgeschoss stellt den sogenannten Präfrontalen Cortex dar. Mit ihm denken wir, planen die Zukunft, setzen uns Ziele und erreichen Erfolge.

Diese Metapher ermöglicht, alte und festgefahrene Denkmuster effektiv zu brechen und eine innere Entwicklung anzustoßen. In ihrem neuen Buch, dem Ratgeber für gestresste Mütter „Das Geheimnis ausgeglichener Mütter“ zeigt die Ärztin, wie die Metapher funktioniert und gibt praxisnahe Tipps für mehr Gelassenheit im Alltag.

Neue, vorteilhafte Denkgewohnheiten

Beneficial Thinking zeigt Ihnen, wie Sie sich vollkommen neue, vorteilhafte Denkgewohnheiten aneignen können. Diese sollen Ihnen vor allem dabei helfen, zu mehr Ausgeglichenheit zu gelangen. So zeigt Ihnen Beneficial Thinking von Anfang an, wie Stress aus ungünstigen Denkmustern heraus entsteht. Aber auch reale Hindernisse, mit denen Sie konfrontiert sind, lassen sich durch problematische Denkmuster oft weniger gut bewältigen. In meinen Büchern und bei meinen Vorträgen zeige ich Ihnen, welches Geheimnis ausgeglichene Menschen haben und was Sie selbst dafür tun können. Die Mühe lohnt sich – denn starke Menschen bedeuten starke Familien und starke Unternehmen!